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Wie hole ich die Mitarbeiter ins Boot:
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Partizipation,d.h. das direkte oder indirekte Mitwirken betroffener Mitarbeiter an der Reorganisationsmaßnahme, ist eine probate Methode, sich deren Motivition sicherzustellen. Wer sich nicht als Opfer sondern beteiligtes Mitglied an einem Prozeß empfindet, wird mehr Kenntnisse über den Prozeß selbst entwicklen, weniger Widerstände zeigen und die kulturelle Verankerung fördern.Es gilt "Betroffene zu Beteiligten" zu machen aber ist das immer möglich? Bei Unernehmen mit vielen Mitarbeitern kann man nicht jeden Einzelnen nach seiner Meinung fragen. Die Aufgabe des Management ist es schnell zu reagieren und nicht durch langwierige Meinungserhebungen und partizipativen Krimskrams Zeit zu veschwenden! Das ist richtig, dennoch hierfür gibt es eine Lösung: Im Rahmen eines Multiplikatorenkonzeptes läßt sich nicht nur sicherstellen, daß ein erhötes Maß an Partizipation gewährleistet ist, sondern gleichzeitig bieten z.B. sich heterogen zusammensetztende Foren die Möglichkeit, den Puls der Kultur permanent zu fühlen und auf entsprechende Entwicklungen sofort reagieren zu können. Mehr als bei der Verkündung einer Vision, was häufig einen Bombenwurf entspricht, entspricht das Multiplikatorenkonzept einem sogenanten "kokreativen" Visionsbildungsprozeß. Hieraus ergeben sich folgende wesentlichen Vorteile:
Kommen wir zum Punkt des Informationsmanagement. Auf welche Art und Weise ein Veränderungsprozeß in einem Unternehmen eingeführt und begleitet wird ist ganz entscheidend. Je weniger Mitarbeiter über Hintergründe und Ziele eines "Change Prozesses" informiert sind, desto größer ist die Unsicherheit und desto eher ist mit Widerständen zu rechnen. Je transparenter ein Prozeß ist, desto besser. Selbst wenn ein Veränderungsprozeß für etliche Mitarbeiter mit negativen Konsequenzen verbunden ist, zahlt sich das Spielen mit verdeckten Karten allerhöchstens kurzfristig aus. Stellt sich die Aufklärung als Propaganda heraus, verlieren die Mitarbeiter auf Dauer Identität und Zugehörigkeitsgefühl zu einem Unternehmen. Dies ist ein Schaden der eventuell nie wieder gut zu machen ist. Freiwillige Informationsveranstaltungen, in denen konkret über Ziele und Schritte des Veränderungsprozesses informiert wird, eignen sich dazu, Unsicherheiten aufzufangen bzw. diese bereits in ihrer Entstehung zu verhindern. Im Vordergrund sollte die Beantwortung folgender Fragen stehen:
Auf weitere Gesichtspunkte des vorbereitenden und begleitenden Informationsmanagement kann hier aus platzgründen nicht näher eingegangen werden. Auch das Mulitplikatorenkonzept kann als Tool des Informationsmanagement betrachtet werden, bietet darüber hinaus jedoch noch etliche weitere Vorteile. Eignet sich so eine Vorgehensweise auch für Ihr Unternehmen? |